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Marienkäfer auf Zitronenmelisse
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Wenn der Gärtner zum Gartler kommt

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Ihr kennt das. Am liebsten macht man im Garten alles selbst, nur dann ist es nachher auch genau so, wie man es haben wollte. Es gibt aber Ausreden ;)

Es geht hier um das Stutzen einer 10 Meter langen Liguster-Hecke von 2 Meter Höhe auf ungefähr 50 cm und das Entfernen von 20 Jahre altem und 15 Meter hohem Haselnuss-Gehölz.

  • Ausrede 1: Die notwendige Arbeit ist mir zu mühsam, zu viel, zu schwer, zu …..
  • Ausrede 2: Es wird so viel Schnittgut anfallen, dass ich es gar nicht abtransportieren könnte. Ich mag ja mein Auto nicht mit Ästen vollstopfen.
  • Ausrede 3: Mir fehlt das nötige Werkzeug. Eine Motorsäge zum Beispiel. OK, könnte alles mit der Hand schneiden, aber ...
  • Ausrede 4: Alleine wäre es unter Umständen sogar gefährlich, einen 15 Meter hohen Stamm zu fällen. Zwei Profis können das viel besser.

Die Ligusterhecke

Bei der Hecke waren es Ausrede 1 und 2. Notwendig wurde die radikale Kürzung durch eine Krankheit der Pflanzen oder vielleicht durch einen Pilz, keine Ahnung. Jedenfalls trieben die Büsche jedes Jahr schön aus, sind auch ordentlich gewachsen und ich habe sie auch immer wieder gestutzt. Aber seit 2 Jahren fingen die Blätter immer im Sommer an zu kränkeln und sahen so aus wie auf den ersten beiden Fotos. Später sind die meisten Blätter abgefallen. Ich hoffe, dass die Pflanzen, wenn sie von ganz unten neu nachwachsen, wieder gesund werden. Weil, wenn nicht, muss ich die Hecke komplett entfernen (lassen).

Der Hasel

Beim Haselnuss-Strauch konnte ich alle vier Ausreden zur Anwendung bringen. Er hat über viele Jahre durch die Birke zu wenig Licht bekommen und auf der Suche nach Sonne ist er immer höher gewachsen. Einer der Stämme war schon ziemlich massiv, sehr hoch und hat bei starkem Wind oben an der Fassade gescheuert. Man soll ja, habe ich gelesen, einen Hasel immer wieder mal verjüngen. Nach über 20 Jahren war es jetzt also an der Zeit.

Und weil ich das letzte Mal, als ich einen Ast selbst schneiden wollte, dachte, wenn ich aus dem Küchenfenster heraus zuerst den oberen Teil weg schneide (die Fenster im 1. Stock gehören zu meiner Wohnung), ist das ja gar kein Problem. Nur, als der Ast fast durchgeschnitten war, hat sich der obere Teil recht spontan und schnell nach unten gedreht und ist in ein Fenster im Erdgeschoß gekracht.

Deswegen habe ich also alle uralten Stämme bis auf einen diesmal von einem Gärtner weg schneiden lassen. Der kommt auch mit einem Pritschenwagen und nimmt die vielen Äste mit, die anfallen. Die dickeren Teile des Stammes habe ich mir in gleich lange Stücke schneiden lassen, die jetzt neben der Hortensie gestapelt liegen. Wieder ein Totholz-Haufen mehr für meine kleinsten Gäste.

Überbleibsel

Am nächsten Tag habe ich dann diesen einen, übrig gebliebenen alten Stamm betrachtet und dachte, eigentlich muss der doch noch weg, den einen werde ich ja wohl selbst schaffen. Und ratet … ich habe beim offenen Küchenfenster angefangen, ihn oben zu schneiden und … aber nein, diesmal ist zum Glück nix passiert ;) und weg war auch er. Jetzt stehen nur mehr junge Triebe, die auch schon recht hoch sind.

4 kg Haselnüsse

Vor ein paar Jahren gab es eine Haselnuss-Ernte von über 4 kg, seit damals war die Menge eher abnehmend. Und heuer also gar keine Ernte. Das wird aber wieder. Hoffentlich.

 

 

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